Rubriken: Pädiatrie

Jahr:
Ausgabe:
2021 - 3
Die Geburt eines Kindes ist immer mit Träumen verbunden. Die Eltern stellen sich die Geburt als ein natürliches Ereignis vor, die Integration des Kindes in den Alltag verläuft im Anschluss unkompliziert. In der Realität wird jedoch sowohl die Geburt als auch im Leben danach nichts mehr so sein, wie es vorher war. Die Realität der...
2021 - 2
Im Kindesalter führen verschiedenen Erkrankungen zu einer (chronischen) respiratorischen Insuffizienz. Diese Erkrankungen sind meistens vielschichtig und oft mit einer Mehrfachbehinderung verbunden. Viele dieser Kinder werden intermittierend nichtinvasiv beatmet, das heißt, sie werden mehrere Stunden am Tag über eine dichtsitzende Maske beatmet. Zwar wird die Therapie der chronischen respiratorischen Insuffizienz in der Klinik eingeleitet, aber zu...
© okapia
2018 - 4
Haut- und Körperkontakt mit den Eltern ist für Neu- und Frühgeborene sehr wichtig. Die psychische Entwicklung wird unterstützt, ebenso werden physiologische Vorgänge im Körper angeregt, z. B. die Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin. Eltern verhalten sich nach einer termingerechten Entbindung sehr intuitiv zum Wohle des Kindes, sodass die Wichtigkeit des ungestörten Bondings im Kreißsaal bestätigt werden...
© bvmed
2017 - 4
Kinder, die weniger als 36 Wochen im Mutterleib heranwachsen, gelten als Frühgeborene. Und bis in die 1980er-Jahre hinein hatten diese vor der 30. Lebenswoche kaum eine Überlebenschance. Falls doch, blieben oft schwere Behinderungen zurück. Heute vollbringt die Medizin wahre Wunder: 80 % der Babys, die bereits nach 26 Wochen zur Welt kommen, überleben. 85 %...
© chameleonseye istockphoto.com
2017 - 3
„Die Haut ist das Haus, in dem wir leben.“ (1) Diese Aussage sollte für alle Pflegekräfte ein Leitsatz zur Reflexion sein, wenn es um die Pflege der Haut von Früh- und Neugeborenen geht. Beschäftigt man sich mit diesem Organ, fasziniert es von Beginn der Entwicklung des menschlichen Körpers an. Aus scheinbar unspezifischen Zellen bilden und...
© akamedica GmbH
2017 - 1
Die orale Mukositis (Mundschleimhautentzündung) ist eine der häufigsten Nebenwirkungen, die bei einer chemotherapeutischen Behandlung auftreten kann. Durch aufgeworfenes Zahnfleisch und eine stark ulzerierende Mundschleimhaut ist es für den betroffenen Patienten unmöglich zu sprechen oder wie gewohnt zu essen. Sehr starke Schmerzen und ein ständiger zäher (oder auch fehlender) Speichelfluss schränken die Lebensqualität des Patienten drastisch...
© dron fotolia.com
2017 - 1
Es ist eines der häufigsten Gründe, warum Eltern mit ihren Kindern den Kinderarzt oder die Notaufnahme aufsuchen. Und es gibt fast keine Kinderkrankheit ohne dieses Symptom. Die Rede ist von Fieber. Gerade Kleinkinder sind mehrmals pro Jahr davon betroffen. Denn: Kinder fiebern häufig und entwickeln dabei oft hohe Temperaturen. Im Durchschnitt macht ein Vorschulkind jährlich...
© Christiane Rex
2017 - 1
Die orale Mukositis (Mundschleimhautentzündung) ist eine der häufigsten Nebenwirkungen, die bei einer chemotherapeutischen Behandlung auftreten kann. Durch aufgeworfenes Zahnfleisch und eine stark ulzerierende Mundschleimhaut ist es für den betroffenen Patienten unmöglich zu sprechen oder wie gewohnt zu essen. Sehr starke Schmerzen und ein ständiger zäher (oder auch fehlender) Speichelfluss schränken die Lebensqualität des Patienten drastisch...
© Raimund Ehrentrau
2016 - 3
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen! Dieses allgemein bekannte Postulat gilt auch bei der medizinischen Versorgung und Begleitung von pädiatrischen Patienten, z. B. im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts. Der folgende Beitrag setzt seinen Schwerpunkt auf das perioperative Setting von Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter, angefangen bei der Vorbereitung auf den Klinikaufenthalt bis hin zur Entlassung nach Hause....
© serdarerenlere fotolia.com
2016 - 4
In Kontakt kommen Pflegekräfte mit der neonatalen Hyperbilirubinämie, auch indirekte Hyperbilirubinämie genannt, auf Frühgeborenenstationen als auch auf Wöchnerinnen-/ Neugeborenenstationen. Den ersten Hinweis, dass ein Früh- oder Neugeborenes (nachfolgend „Patient“ genannt) eine Hyperbilirubinämie entwickelt, sieht eine Pflegekraft bei der Krankenbeobachtung. Genauer gesagt erkennt sie einen Ikterus, also eine sichtbare Gelbfärbung der Skleren und der Haut. Überprüft...
Nach oben scrollen