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pAVK: Risiken & Therapie

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Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) bezeichnet eine eingeschränkte Blutversorgung der Extremitäten, bedingt durch eine Verengung einer Arterie (Stenose) oder durch einen kompletten Arterienverschluss (Okklusion). Die damit einhergehende Unterversorgung (Ischämie) der betroffenen Muskulatur geht mit starken Einschränkungen einher. Die Folgen reichen von einer eingeschränkten Mobilität über Schmerzen in Ruhe bis hin zu nicht heilenden Wunden und kann in einer notwendigen Amputation des betroffenen Gebietes enden. Patienten mit diesem Krankheitsbild haben einen langen beschwerlichen Leidensweg mit zum Teil lebensbedrohlichen Begleiterkrankungen. Weltweit leiden ca. 3–10 % der Menschen an einer pAVK, ab einem Alter von 70 Jahren sind es bereits 15–20 %. Dies zeigt, wie ernst diese krankhafte Folge der Arteriosklerose zu nehmen ist (7). Gerade bei Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium der sogenannten kritischen Extremitäten-Ischämie befinden, ist eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität zu beobachten. Im schlimmsten Fall droht eine Amputation der betreffenden Extremitäten.

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