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Kommunikation mit neurologischen Patienten

Bei der Kommunikation wird eine Nachricht von einem Sender zu einem oder mehreren Empfängern übermittelt. Diese enthält nicht nur Worte, sondern auch non- und paraverbale Anteile. Wenn diese nicht gut aufeinander abgestimmt sind, entstehen Missverständnisse. Neurologische Patienten leiden häufig unter Sprech- und Sprachstörungen, die sukzessive oder plötzlich auftreten. Das erschwert die Kommunikation und stellt Pflegekräfte vor besondere Herausforderungen.

Die Fortbildungseinheit stellt häufig vorkommende Kommunikationsbeeinträchtigungen wie die Dysarthrie, Sprechapraxie und die verschiedenen Aphasie-Formen vor und macht Vorschläge für alternative Vorgehensweisen im Austausch mit betroffenen Menschen. Ein behutsames Vorgehen, die bewusste Gestaltung von Pflegesituationen und der Einsatz von Ritualen helfen beim Umgang mit schwerstbetroffenen Menschen. Aber auch die Möglichkeiten der unterstützten Kommunikation sind hilfreich im Austausch mit neurologischen Patienten. Dies kann über den Einsatz von Codes, Gebärden, Gegenständen und bildlichen Darstellungen geschehen. Mit Geduld und Ruhe lassen sich neue Kommunikationswege schaffen, die die Lebensqualität der Betroffenen erhöhen und den Arbeitsalltag von Pflegekräften erleichtern.

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