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Komplikationen Post-OP: Volumenmangelschock

2017 - 2

n der postoperativen Pflege ist eine gründliche Überwachung des Patienten unabdingbar, um frühzeitig die vielen möglichen Komplikationen zu erkennen. Eine dieser möglichen Komplikationen ist der Volumenmangelschock, welcher sich z. B. durch einen verringerten ZVD, Veränderungen der Vitalwerte und der Bewusstseinslage äußert. Erkannt werden kann er insbesondere durch den Schockindex. Aufgrund der großen Gefahr der Sauerstoffunterversorgung und damit einhergehenden Organschäden, welche letztlich sogar zum Tod führen können, sollte ein Volumenmangelschock möglichst durch eine gute Flüssigkeitsbilanzierung sowie eine angepasste Volumentherapie vermieden werden. Jedoch ist bei der Volumentherapie stets auf die richtige Infusionsart, -menge und -dauer zu achten, um den Patienten nicht zu schädigen. Bei starken Blutverlusten kann eine Transfusionstherapie notwendig werden.

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