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Lymphödem nach Brustkrebserkrankung

Bild © akamedica GmbH
2017 - 2

Brustkrebs gehört mit etwa 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr zu der häufigsten, aber nicht zur gefährlichsten Krebserkrankung der Frau. Heutzutage gibt es verfeinerte Operationstechniken, ausgereifte Strahlentherapie und moderne Medikamente, mit welchen sich die Heilungschancen erheblich verbessert haben. Mit der Änderung der Operationstechnik ist auch das Auftreten eines Lymphödems seltener geworden. Es ist nicht endgültig geklärt, weshalb trotz gleicher Operationstechnik und Therapie sich bei einigen Frauen ein Lymphödem entwickelt und bei anderen nicht. Somit leben auch noch heutzutage, trotz der Verbesserung in der Medizin, einige Frauen mit körperlichen Veränderungen, bedingt durch ein Lymphödem. Für sie bedeutet es, mit dem zum Teil sehr belastenden Einschränkungen im Beruf und Alltag zurechtkommen zu müssen. Frühzeitig erkannt, lässt sich ein Lymphödem gut therapieren. Das Lymphödem ist eine chronische, zusätzliche Krankheit und wird die Betroffene durch den Alltag und ihr Leben begleiten.

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