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Prävention von Kontrakturen (Teil II)

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2019 - 2

ontrakturen haben im klinischen Alltag eine hohe Bedeutung. (1) Wahrscheinlich hat jede/r Pflegende im Rahmen der Ausbildung schon etwas über Kontrakturenprophylaxe gehört. Besonders Bewegungsübungen stehen häufig im Zentrum des Unterrichts und den Pflegenden wird erklärt, dass z. B. aktive, assistive und passive Bewegungsübungen notwendig sind, um die Entstehung von Kontrakturen zu verhindern. Doch wann soll im stressigen Stationsalltag noch Zeit dafür gefunden werden, unbewegliche, zu Pflegende zu Bewegungen anzuleiten oder im äußersten Falle auch noch selbst durchzubewegen? Gibt es keine andere Möglichkeit, Kontrakturen zu verhindern, ohne zu viel Zeit mit nur 1 Einzelnen der vielen zu versorgenden Menschen zu verbringen? Wie kann eine gute Kontrakturen-Prophylaxe in der heutigen Pflegepraxis gewährleistet werden?

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