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Thrombose: Wenn der Blutfluss stockt

Bild © akamedica GmbH

Kernaufgabe allen pflegerischen Handelns ist die Identifikation der unterschiedlichen Pflegeprobleme eines Patienten und die Ableitung entsprechender Maßnahmen, um Komplikationen und/oder eine Erkrankung zu vermeiden. Ein großes Problem stellt häufig die Thrombosegefährdung dar. Es ist dementsprechend wichtig, eine genaue Kenntnis über die pathophysiologischen Mechanismen der Thromboseentstehung (Virchowsche Trias) zu haben. Darüber hinaus müssen – unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen, die der Patient mitbringt – geeignete Maßnahmen getroffen werden. Nicht jeder Patient kann eigenständig herumlaufen und nicht jeder profitiert von den weit verbreiteten ATS (Antithrombosestrümpfen). In der nachfolgenden Fortbildungseinheit soll es also darum gehen, die Grundlagen aufzufrischen und Altbewährtes den neuen Standards gegenüberzustellen. Und schließlich: Was tun, wenn es bereits zu einer Thrombose gekommen ist – strenge Bettruhe oder Mobilisation?!

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